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 Wandertour: Wald- und Wiesenidylle im oberen Weschnitztal

Text/Fotos: Infojet Redaktion  

Von Steinbach zur Walburgiskapelle

Viele schöne Fernsichten und eine abwechslungsreiche Wegführung verspricht diese Wanderung rund um den Oberlauf der Weschnitz. Mit Blick auf Lindenfels und die markante Burg geht es an Pferdekoppeln entlang bis hinauf zur Walburgiskapelle auf den Kapellenberg bei Weschnitz. Von dort geht es in Richtung Hammelbach und nördlich davon über eine Hochebene hinunter nach Alt-Lechtern. Neben den Streckenabschnitten mit besten Panoramablicken gibt es auf der Tour reizvolle Mischwälder mit grünen Lichtungen und enge, idyllische Taleinschnitte zu entdecken.

Sehenswürdigkeiten auf der Wanderung

Start/Ende:Rundwanderung mit Start/Ziel Steinbach
Streckenlänge:13.6km
Wanderzeit:4.15 Stunden / ca. 1679 Kalorien
Schwierigkeit: mittel
höchster/tiefster Punkt:487m nach 7.5km / 221m nach 1km
Summe Steigungen/Gefälle:492 Höhenmeter auf 5.4km / 492 Höhenmeter auf 6.2km Wegstrecke
Steilstrecken (über 20%):0.91km bergan und 0.73km bergab
Wegstrecke auf Landstraße:0km
Wegstrecke ohne Markierung:0km
Anfahrt:Bahn: Von Weinheim mit der Weschnitztalbahn bis nach Fürth. Von der Bahnhofstraße über die Steinbacher Straße und Kettlerstraße zur Erzbergstraße.
Auto: Von Heppenheim über die B460/B38 nach Fürth. Dort über die Steinbacher Straße und Erzbergstraße bis zum Naturparkplatz.
Einkehr:Steinbach: Waldgaststätte Alt-Lechtern
Wanderkarten/Literatur:Odenwald - Bergstraße: Wanderführer mit Tourenkarten und Höhenprofilen
Reiseführer: Odenwald mit Bergstraße, Heidelberg, Darmstadt
Wanderkarte Der Überwald

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Wanderung Steinbach - Kröckelbach - Weschnitz - Altlechtern

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...1.3km
bis hier 2.7km
Wir beginnen die Rundwanderung durchs obere Weschnitztal auf dem Naturparkplatz 'Auf dem Scheppel' in Steinbach bei Fürth. Hier gehen wir ein Stück Richtung Ortsausgang bergan, bis wir eine Weggabelung erreichen. Dort halten wir uns mit der Markierung F11 halblinks. Links von uns sehen wir bereits in der Ferne erstmals die Burg Lindenfels. Am Waldrand angelangt, bleiben wir auf dem Hauptweg, der jetzt mit einer gelben 7 gekennzeichnet ist. Wir wandern durch das Waldstück bergab, gelangen danach wieder in freies Gelände und gehen vor bis zur Ortsstraße in Kröckelbach. Hier biegen wir rechts ein und laufen, jetzt mit der gelben 8, ein Stück vor bis zu einer Straßeneinmündung, an der wir links abzweigen. Die gelbe 8 bringt uns an den Ortsrand von Kröckelbach zu einem Wegkreuz. An der Kreuzung halten wir uns rechts und orientieren uns fortan an der F11. Mit diesem Wegzeichen kreuzen wir nochmals die Ortsstraße und wandern dann in eine schöne Wiesenlandschaft hinaus. Wir passieren noch ein paar Perdekoppeln und gehen mit schönster Fernsicht auf die Burg Lindenfels links von uns weit oberhalb der Weschnitz bis zu dem Weiler Brombach.
...4.5km
bis hier 7.2km
Odenwald Foto: Wolkenspiele
Wolkenspiele
An der Einmündung biegen wir links ab und gleich wieder rechts. Wir überqueren den Brombach und wandern mit der F3 parallel zur Bundesstraße bergan. Es folgt ein längerer Anstieg im schattigen Wald. Oben angelangt stoßen wir auf eine Waldwiese, an der es jetzt wieder hinab bis ins Weschnitztal geht. Wir überqueren den Fluss und biegen an der Landstraße links ab. Etwa 200 Meter später zweigt die F3 recht unscheinbar in einen Pfad nach rechts ab. Wir folgen dem Pfad, der uns durch ein Wohngebiet aus Weschnitz hinaus zum Waldfriedhof bringt. Dort gehen wir links und gleich wieder rechts, wo nun der sportliche Anstieg hinauf zum Kapellenberg beginnt. Bleibt man auf der Friedhofstraße, gelangt man nach etwa 200 Metern zum Naturparkplatz Kapellenberg, einem alternativen Startpunkt für die Wanderung. Am Ende der Serpentinen hinauf zum Kapellenberg taucht über uns die Walburgiskapelle auf.
Walburgiskapelle
Auf der westlichen Spitze des Kapellenbergs steht die Walburgiskapelle, die vom Friedhof Weschnitz aus über einen steilen Serpentinenweg erreichbar ist. Die Kapelle ist der Heiligen Walburga geweiht, einer Nichte des Bonifatius, und ist seit mehr als drei Jahrhunderten ein Wallfahrtsort. Vermutlich stand an der exponierten Stelle hoch über dem Weschnitztal einmal ein vorchristliches Heiligtum. Nachdem der Vorgängerbau im Dreißigjährigen Krieg zerstört und der Nachfolgebau durch einen Brand beschädigt wurde, wurde sie in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts neu errichtet. Hinter der Kapelle ist ein Platz mit Altar für Gottesdienste im Freien angelegt. Vom Kapellenberg aus öffnet sich eine schöne Fernsicht auf das Ostertal.
...6.4km
bis hier 13.6km
Odenwald Foto: Kühe auf der Weide
Kühe auf der Weide
Die F3 führt uns rechts an der Kapelle vorbei und ein Stück vor bis zu einer Wegspinne beim Kahlbergstein, einem alten Grenzstein. Hier halten wir uns rechts und wandern auf bequem auf einem Waldweg überwiegend leicht bergab. Nach gut 1,5 Kilometern gelangen wir an eine Rechtskehre. Hier führt uns die F3 vom Hauptweg nach links ab. Gut 500 Meter später kreuzen wir die Landstraße zwischen Weschnitz und Hammelbach. Wir halten uns ein paar Meter rechts und zweigen dann links in einen fast zugewachsenen Pfad ab, der uns hinunter zur Weschnitz bringt. Wir überqueren sie abermals und steigen auf der anderen Seite etwas steiler bergan. Wir erreichen eine Waldwiese und kurz drauf eine Hochfläche nördlich von Hammelbach. Hier haben wir eine schöne Fernsicht über den Ort und nach Norden hin zum Weschnitztal. Wir biegen bei einer Rastbank rechts in ein Teersträßchen und gleich darauf wieder links. Durch ein Waldstück geht es nun mit der F3 hinunter nach Altlechtern, einem Gestüt und Waldgasthaus. Am Gasthaus angelangt führt uns die F3 nach rechts und über die wenig befahrene Zufahrtstraße zurück nach Steinbach. An der Einmündung am Ortseingang bleiben wir geradeaus auf der Straße und erreichen so wenig später wieder den Wanderparkplatz 'Auf dem Scheppel'.
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