Rundwanderung durchs Schlierbachtal zur Bismarckwarte |  ...0.1km
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 ...0.1km bis hier 1.1km | Wir starten die Rundwanderung in Eulsbach an der Wandertafel mit dem kleinen Parkplatz und gehen mit der Markierung Eu1 bis zum Kriegerdenkmal im Ortskern. Dort biegen wir rechts in das gelbe V, das uns aus dem Ort hinaus zum Gerichtspfad Schlierbach/Winkel bringt. Diesem schönen Wanderpfad folgen wir nun das Schlierbachtal hinauf zunächst bis zur Ortsmitte von Schlierbach. Dort wechselt das Wanderzeichen auf Li6. Wir wandern an der alten Mühle vorbei und sehen links von uns den Friedhof mit den markanten Stickelgräbern.
|  |  Stickelgräber Schlierbach und die Stickelgräber Schlierbach ist ein Stadtteil von Lindenfels. Die Burg von Lindenfels wird Ende des 11. Jahrhunderts noch als Schlierburg erwähnt, bevor sie später zur Burg Lindenfels wurde. Durch Schlierbach fließt der gleichnamige Bach. An seinen Ufern reihen sich schöne Fachwerkhäuser aus dem 18. und 19. Jahrhundert zu einem idyllischen Ortskern. Sehenswert sind auf dem Friedhof die Stickelgräber, Gräber mit weiß bemalten Brettern nach Art des Totenbretts anstelle eines Grabsteins mit dem Namen des Verstorbenen, dem Geburts- und Sterbedatum und einem aufgemalten Blumentopf mit einer heranwachsenden, einer blühenden und einer verwelkenden Tulpe. Vermutlich brachten eingewanderte Calvinisten den Grabschmuck, der einst über die gesamte Kurpfalz verbreitet war, in den Odenwald. |  ...0.4km
 ...0.1km bis hier 4.6km |  Schlierbachtal Weiter gehts auf der Li6 aus dem Ort hinaus. Am Ortsausgang auf einer Wiese sehen wir links in einem abgestorbenen Baum Drachenfiguren installiert. Wir befinden uns nun im Drachenland rund um Lindenfels, wo es auch ein Drachenmuseum gibt. Wir wandern weiter über den Gerichtspfad, bis wir an einen Rastplatz mit Bäumen inmitten einer Wiesenfläche gelangen. Hier biegen wir rechts mit der Li6 vom Gerichtspfad ab, überqueren den Schlierbach und gehen vor bis zur Landstraße, wo wir uns links und gut 50 Meter später wieder rechts halten. Die Li6 führt uns bergan aus dem Ort hinaus. Bei unserem weiteren Aufstieg genießen wir rechts von uns die herrliche Aussicht auf das idyllische Schlierbachtal. Wir steigen weiter bis hinauf zur B47, wo wir an einen großen Wanderparkplatz gelangen. Hier gehen wir links und am Ende des Parkplatzes wieder rechts. Nach etwa 100 Metern erreichen wir den Ortsrand des Weilers Litzelröder. Hier zweigt die Li6 links zu einer Schleife in den Wald ab. Wir gehen jedoch geradeaus mit der gelben 3. Keine 100 Meter später mündet die Li6 wieder von links in unseren Weg ein und wir können uns wieder an diesem Wegzeichen orientieren. Wir steigen noch gut 100 Meter steil am Ortsrand von Litzelröder bergan und biegen dann rechts ab. Die Li6 führt uns am oberen Ortsrand weiter bis zur Bismarckwarte.
|  |  Bismarckwarte Bismarckwarte Die Bismarckwarte auf der Litzelröder Höhe bei Lindenfels wurde von 1906 bis 1907 als Aussichtsturm errichtet. Der 12 Meter hohe Turm ist aus Granitsteinen erbaut. Der Turm mündet in einen quadratischen Zinnenaufbau, der ihm einen Festungscharakter verleiht. Die Aussichtsplattform ist über eine Wendeltreppe erreichbar. von der Plattform aus öffnet sich ein herrlicher Ausblick über das Gumpener Tal bis hinunter nach Reichelsheim und dem Schloss Reichenberg, über Lindenfels und die Tromm sowie das Schlierbachtal und den Krehberg.
Auf der Turmspitze ist ein Windsack angebracht, an dem sich Hubschrauberpiloten für Starts und Landungen auf dem nebenan liegenden Hubschrauberlandeplatz orientieren können. |  ...0.7km
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 ...0.1km bis hier 10.3km |  Burg Lindenfels Nach der Turmbesteigung wandern wir wieder auf der Li6 bergab und am Westhang des Schenkenbergs bis zu einem Unterstand, von dem aus wir eine wunderschöne Aussicht über Lindenfels und die markante Burg haben. Von hier aus orientieren wir uns am roten N des Nibelungensteigs, das uns durch die felsigen Wälder den Schenkenberg hinab bis zu einem Brunnen und der Ortsstraße von Lindenfels bringt. Hier gehen wir rechts mit der Li3 ein Stück vor bis zum Restaurant Waldschlösschen überqueren die Straße und gehen auf der anderen Seite mit der Li4 geradeaus in Richtung Ortsausgang. Die Li4 führt uns durch ein Waldstück am Ortsausgang und dann mit einem reizvollen Wechsel von Wiesen- und baumbestandenen Flächen in Richtung Krumbach. Bald sind wir nur noch von Wiesen umgeben und lassen uns von den weiten Fernsichten hinüber zur Tromm fesseln. Über Feldwege wandern wir weiter bis zur Linsenschüssel, wo wir auf den Kunstweg Fürth/Lindenfels stoßen.
|  |  Kunstweg Fürth-Lindenfels Kunstweg Fürth-Lindenfels Der Fürther Kunstweg beginnt hinter dem Friedhof in Fürth und führt, der Wandermarkierung rotes Quadrat folgend, durch die Linsenschüssel, einen flachen Talkessel mit Wiesen und Feldern, in Richtung Lindenfels. Auf einer Länge von etwa 4 Kilometern durch eine wunderschöne Odenwaldlandschaft mit Aussicht auf die Burg Lindenfels und die Tromm im Rücken haben 10 Künstler ihre Kunstwerke der Natur übergeben. Die Installationen wurden 2007 als Kunstwanderweg aufgestellt. Der Kunstweg Fürth-Lindenfels ist einer von mehreren Kunstwegen, die seit dem Jahr 2000 im Odenwald angelegt wurden. |  ...0.2km
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 ...0.4km bis hier 12km | Hier verlassen wir die Li4 und gehen rechts mit dem roten Quadrat ein Stück bergan, bis zum nächsten Unterstand mit Wegweisern. Hier biegen wir links ab und folgen dem Radweg Li1 sowie dem Heilklima Walking Weg 3, bis zum Weiler Faustenbach. Dort münden wir wieder in die Li4 ein, der wir rechts für etwa 150 Meter folgen. Dann nehmen wir halblinks für gut 400 Meter die Markierung Li5, bevor wir links mit dem Radweg hinunter nach Eulsbach abbiegen, wo wir die Tour begonnen haben. |
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